Immer mehr Menschen haben in unserer Kreuzkirchengemeinde den Wunsch, miteinander in vielfältiger Weise in Kontakt zu sein, miteinander zu reden, singen, lachen, beten, leben. Damit „miteinander leben“ gelingen kann, brauchen wir das Interesse aneinander; wir möchten voneinander wissen und füreinander da sein. Um dieser wichtigen und im Sinn des Wortes „ursprünglich“ christlichen Aufgabe möglichst gut gerecht zu werden, engagieren sich neben Pfarrerinnen und Pfarrer zahlreiche Frauen und Männer im Besuchsdienst".
Wie ein solches Engagement aussieht? Es gibt mehrere Möglichkeiten der Mitarbeit:
Da sind einmal die Geburtstagsbesuche, bei denen wir älteren Gemeindegliedern die Geburtstagsgrüße der Kreuzkirchengemeinde überbringen. Anzahl und Art der Besuche bestimmt der Besuchende in Absprache mit dem Initiativkreis „Besuchsdienst“.
Des Weiteren gibt es Tandems, bei denen ein Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin eine kranke, alte, einsame Person in regelmäßigen Abständen über einen gewissen Zeitraum besucht. Dabei wird geredet, erzählt, vorgelesen, gespielt oder ein Spaziergang gemacht – der Phantasie, den Besuch zu gestalten, sind keine Grenzen gesetzt.
Schließlich besuchen wir auch Angehörige nach einem Trauerfall, wenn sie dies wünschen.
Ganz zentral und wesentlich für unseren Besuchsdienst sind unsere regelmäßigen Treffen, bei denen Erfahrungen ausgetauscht und Fragen diskutiert und beantwortet werden. Hierbei erleben wir uns als eine zusammengehörende Gruppe der Mitarbeitenden des Besuchsdienstes.
Immer wieder bilden wir uns auch fort und laden Referenten zu interessanten Themen ein.
Gelingen kann unser Anliegen des „Miteinanderlebens" nur, wenn sich immer wieder Männer und Frauen finden, die sich von unserer Idee begeistern lassen und mitmachen, und wenn wir immer wieder erfahren, wo es Menschen gibt, die gerne Besuch bekommen würden.
Wir laden daher herzlich zur Mitarbeit ein und freuen uns über neue Kontakte zu Menschen, die in unserer Gruppe mitwirken wollen, und ebenso über Kontakte zu Menschen, die wir besuchen dürfen.
Ihre Ansprechpartnerin: |
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Gabriele Blum-Eisenhardt
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